Umwelt
„Nachhaltigkeit bedeutet, nur so viel zu nehmen, wie man wirklich braucht“. Wie jeder nachhaltig handeln kann, und was man dadurch schützt, durften die Schüler der 7a im Rahmen der Projektwoche erfahren. Schwester Maria Elisabeth stellte den Nutzen der Biolandwirtschaft direkt an den Feldern dar. Sie erklärte, dass zur Getreideproduktion keine chemischen Mittel zum Einsatz kommen und dass man häufig sogar Unterstützung durch die Natur bekommt. Zum Beispiel hatte sie vor ein paar Jahren das Problem, dass auf den Feldern zu viele Disteln wuchsen, doch Schwärme von Distelfinken fraßen davon und heute gibt es nicht mehr zu viele Disteln auf den Feldern. Anschließend kauften die Schüler im Bioladen die unverpackten Zutaten für ein veganes Linsencurry. Dieses bereitete die Klasse ausschließlich mit der Kraft der Sonne am Solarkocher zu.
Nachdem die Brenz sogar an unserem Schulhof vorbeifließt, hatten alle Schüler schon die ein oder andere Begegnung mit dem Fluss. Vielen Jugendlichen war es bislang nicht bewusst, wie viele Tiere in dem Lebensraum Brenz leben. Dies konnte die Veranstaltung mit dem Mooseum ändern. Mit viel Freude kescherten sie viele Fische, Schnecken und weitere Wassertiere aus dem Gewässer, anschließend bestaunten alle die Vielfalt an. In der Klasse wurde auch thematisiert, dass viele Fische durch die zunehmende Plastikverschmutzung bedroht werden. Durch ihre Fischkunst machten die Schüler auf dieses Problem aufmerksam, indem sie ein Drahtmodell bogen und dieses dann mit Kunststoffabfall füllten.